Ein Zeitungsinserat „Homeoffice mit Garten“ wird sich wohl eher nicht finden lassen. Es bedarf schon etwas Fantasie, um aus einem Wohnungsinserat ein gemütliches Zuhause mit gemütlichem Garten zu machen. Es muss zudem nicht einmal der eigene Garten sein. Doch gibt es sicher einige Berufsstände, bei denen diese Fantasie ohnehin notwendig ist. Wer beispielsweise Text schreiben können muss, muss sich die Inhalte auch bildlich vorstellen können.
Die richtige Mischung macht es
Beim Homeoffice kommt es stets auf die richtige Mischung an. Zum einen ist das zu Hause als geschützter und warmer Bereich wie eine Energiezelle, aus der permanent neue Kraft geschöpft werden kann. Zum anderen braucht der Büroteil während der Arbeitszeit auch eine gewisse Abgetrenntheit, denn man muss sich voll auf die Arbeit konzentrieren können. Die Pausen können in der heimischen Küche zum Beispiel auch mit den Kindern verbracht werden. Das Ganze muss nur in sich ausgewogen sein. Stress von der Arbeit sollte nicht bis zum Wohnungsflur mitgenommen und gar auf die Familie übertragen werden. Ganz im Gegenteil hilft die Nähe zur Familie dabei, von der Arbeit schnell abzuschalten. Insgesamt ist es eine nützliche, gute Symbiose.
Der Garten als Ruhepol
Ein Garten vor dem Fenster des Homeoffice erfüllt gleich zwei Funktionen auf einmal. Während der Arbeit im Büro ist es ein herrlicher Ausblick und eine Vorschau auf die Zeit nach getaner Arbeit. Der Anblick kann insgesamt die Arbeitsmotivation erhöhen und Dynamik in die Sache bringen. Nach der Arbeit lädt der Garten zum Verweilen und Abschalten ein. Den Tag kann man dort schön noch einmal Revue passieren lassen. In dieser abendlich leichten Stimmung kann der mit Solarlichterketten beleuchtete Garten die Fantasie anregen und in viel mehr Ruhe plötzlich neue Ideen bringen. Der Laptop ist schnell zur Hand und dann wird immer häufiger direkt im Garten kreativ geschrieben oder gearbeitet. Die Ruhe inspiriert und erleichtert den Arbeitstag spürbar.